Warum Kunden Käufe in einem Ticketshop abbrechen

Um deine Auslastung zu erhöhen, erleichtere deinen Kunden den Ticketkauf.

Es gibt eine Reihe von Parameter, warum Kunden in einem Shop einkaufen – oder eben nicht. Dabei spielen nicht nur die logischen Argumente wie Seriosität oder Bekanntheit eine Rolle. Oft sind vielmehr die kleinen Tasks und Tools ausschlaggebend für einen Kunden, einen Kauf zu tätigen. Hat sich erstmal ein Kunde für dein Event entschieden, gilt es diesen kinderleicht durch den Shop zu führen und alle benötigten Informationen und Tasks zur Verfügung zu stellen, um ihm vom Kauf nicht mehr abzubringen.

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ticketorganizer Learnings

Eins

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Zwei

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Drei

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Unübersichtliche Darstellung

Wir werden tagtäglich von Informationen und Eindrücken überflutet. Um einen schnellen Kaufabschluss zu gewährleisten, muss sichergestellt werden, dass alle benötigten Informationen schnell und einfach abrufbar sind.

Die Informationsdarstellung beginnt hiermit bereits bei einer übersichtlichen Startseite und einer klaren Struktur. Es sollte möglichst vermieden werden, dem Kunden mit aufleuchtenden Reklamen oder zusätzlichen Informationen abzulenken.

Der Ticketshop an sich sollte eine klare Strukturierung der einzelnen Bestandteile bieten und die wichtigsten Parameter (Was – Wo – Wann – Wie viel) auf den ersten Blick darstellen. Diese Informationen sollten im besten Fall auch während des gesamten Kaufprozesses abgebildet bleiben.

Servicegebühren

Wenn dein Kunde sich bereits dazu entschieden hat für dein Event Geld auszugeben, ist es kontra-produktiv ihm noch eine Bearbeitungsgebühr auf den Ticketpreis aufzuschlagen.

Benötigtes Kundenkonto

Insbesondere nach der Einführung der DSGVO im Jahr 2018 sind Menschen sensibler hinsichtlich Weitergabe der persönlichen Daten geworden. Die Erstellung eines Kundenkontos um einen Kauf abschließen zu können, kann daher viele potenzielle Käufer abschrecken.

Darüber hinaus kann das Registrieren für den Kunden eine Hürde darstellen oder das vergessene Passwort zu Problemen beim Login führen.

Zu viele Daten abgefragt

Somit führt und das Kundenkonto auch gleich zum nächsten Thema – wenn der Kunde zu viele Informationen über sich eingeben muss, kann er die Geduld oder das Interesse am Kauf verlieren.

Oft wird das Geburtsdatum oder die Telefonnummer im Kaufprozess abgefragt, diese sensiblen Daten sollten jedoch gut begründet werden. Beispielsweise weil das Event erst ab 18 Jahren besucht werden darf oder weil der Kundensupport bei Änderungen auf den Kunden zukommen möchte.

Es sollte immer die Regel befolgt werden “So wenig wie möglich – so viele wie nötig”

Checkout Prozess nicht transparent

Es ist unumgänglich, den Nutzer zu jedem Zeitpunkt der Bestellung das Gefühl zu übermitteln, er hat alles im Griff und Überblick. Um dies zu gewährleisten, ist es wichtig den Checkout Prozess übersichtlich und aufschlussreich zu gliedern.

Im besten Fall besteht der Zahlungsvorgang aus 3 Schritten.

Kontaktdaten

Zahlungsoption

Kaufbestätigung

Fehlende Zahlungsmethoden

Die Tickets sind im Warenkorb, die Rechnungsadresse ist eingegeben – der Kunde will somit zu 100% zu Ihrem Event. Im letzten Schritt – der Zahlungsabwicklung – ist jedoch seine bevorzugte Zahlungsmöglichkeit nicht vorhanden. Schade. Dann eben zu einem anderen Webshop. Und somit ist der Kunde verloren.

Dieser Prozess wird insbesondere durch den stetigen Wachstum der Cyberkriminalität gefördert. Denn Kunden werden immer sensibler hinsichtlich ihrer Zahlungsdaten und wollen ihre vertraute Zahlungsmöglichkeit verwenden. Dies hier scheint somit für viele auch der wichtigste Punkt in der Phase des Einkaufsprozesses zu sein – immerhin geht es in diesem Schritt um das eigene Geld.

Der Großteil der Kunden bevorzugt im Jahr 2020 nach wie vor den bekannten Zahlungsdienst Paypal, da sie sich hier sicher fühlen und der Anbieter bereits eine große Vertrauensbasis geschaffen hat.

Neben dem bewährten Paypal freuen sich auch Sofortüberweisungen größerer Beliebtheit. Insbesondere der Zahlungsdienstleister Klarna ist mittlerweile von allen großen Onlinehändlern nicht mehr wegzudenken.

Kurz gesagt: Umso mehr Zahlungsmöglichkeiten angeboten werden, umso besser. Wir zeigen dir welche Zahlungsdienste auf jeden Fall benötigt werden:

Paypal

Rechnung

Kreditkarte

Sofortüberweisung